Der Beruf des Bestatters zählt nicht zu den einfachsten Berufen, weil er nicht mit den schönen Erlebnissen des Lebens zu tun hat, sondern sich mit der traurigen Seite beschäftigt, nämlich mit dem Tod.
Der Bestatter kümmert sich um die Bergung einer Leiche und behandelt sie dann in soweit das sie in einen Sarg verlegt werden kann, das heißt, dass die Leiche kosmetisch behandelt und hygienisch vorbereitet wird.
Ein Bestatter lässt sich vom niedrigen bis hin zum hohen Budget finden und kümmert sich je nach Aufgabenverteilung sorgsam um die anstehende Arbeit.
Dazu gehört auch das sich ein Bestatter um die Trauernden kümmert, förmliche Sachen mit ihnen bespricht und sie auf die Trauerfeier vorbereitet, die ihnen bevorsteht und ihnen zumindest in dem Punkt ein wenig Arbeit abnimmt.
Die anfallenden Arbeiten die den Trauernden durch den Bestatter ein wenig erleichtert werden, sind die Sargauswahl, einen geeigneten Beerdigungsplatz zu finden, welche Bestattungsart gewählt werden soll oder die richtige Musik.
Der Bestatter ist eine Art Seelsorger für die Hinterbliebenen der mit Rat und Tat zur Seite steht und auch schwierige Dinge übernimmt, die Angehörige nicht unbedingt erledigen möchten, wie Todesanzeigen zu veröffentlichen oder den Leichnam entsprechend herrichten zu lassen.
Eine Ausbildung zum Bestatter gibt es nicht offiziell geregelt, daher kann dieser Beruf auch ohne Ausbildung absolviert werden, was sich aber nicht empfiehlt, da gewisse Grundvoraussetzung fehlen, die auch in diesem Beruf benötigt werden. Damit hat der Bestatter eine wichtige Aufgabe, da er da weiterhilft, wo der Hinterbliebene beim Trauern gar keine Gedanken für hat.